Havanna – Nach dem heftigen Tornado auf Kuba ist die Zahl der Toten auf vier gestiegen. Weitere 195 Menschen wurden verletzt, wie das Staatsfernsehen am Montag (Ortszeit) unter Berufung auf die zuständigen Behörden berichtete. Demnach wurden mehr als 1.200 Häuser und Wohnungen beschädigt oder ganz zerstört.

Besonders stark betroffen war bei dem Unwetter am Sonntagabend der zentrale Hafenbezirk Regla in der Hauptstadt Havanna. Mit Böen-Geschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde war der Sturm auch durch die weltberühmte Uferpromenade El Malecon gefegt.

Überschwemmungen nach Sturm

Nach Angaben des US-Senders CNN soll der Tornado in den westlich von Havanna gelegenen Provinzen Pinar del Rio und Artemisa sowie in der Provinz Mayabeque östlich der kubanischen Hauptstadt Überschwemmungen verursacht haben.

Die Karibikinsel erlebt regelmäßig Unwetter wie Zyklone und Hurrikans. Einen Tornado soll es allerdings zuletzt 1940 gegeben haben. (APA, 29.1.2019)

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