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Wie leicht fällt Ihnen im Alltag der Verzicht auf das Auto?

Foto: dpa/Frank Leonhardt

9,4 Tonnen CO2 beträgt in Österreich der durchschnittliche Treibhausgasausstoß pro Person und Jahr, das ist doppelt so viel wie noch 1960. Und theoretisch müsste jeder Österreicher seinen Verbrauch halbieren, um die Ziele der Pariser Klimakonvention zu erreichen.

Besonders die Punkte Wohnen, Konsum und Reisegewohnheiten fallen bei Privatpersonen stark ins Gewicht. Speziell bei der Mobilität gäbe es Einsparungspotenzial: Mehr als ein Drittel der Österreicher lenkt täglich ein Auto, die Zahl der gefahrenen Kilometer im Personenverkehr ist seit 1990 um rund zwei Drittel gestiegen. Auch der Fleischkonsum der Österreicher, im Schnitt 63,4 Kilogramm pro Jahr, trägt dazu bei, dass sie im EU-Vergleich einen größeren ökologischen Fußabdruck haben als der Durchschnitt.

Stimmen aus dem Forum

Als Familie umdenken – so formuliert dieser User seine Bemühungen, den CO2-Verbrauch zu reduzieren:

Auch der unüberlegte Konsum stellt ein Problem dar, meint dieser User:

Eigentlich versucht dieser User nachhaltig zu leben – wenn da nicht die Fernreisen wären. Ein Dilemma, das wohl einige kennen:

Ein Problem: Zugfahren ist oft teurer und umständlicher als Flugreisen zu denselben Destinationen:

Und im ländlichen Bereich ist der Umstieg auf Öffis nur schwer möglich:

"Die Ausreden mal im Keller lassen", dazu rät dieser User, der vom Auto auf Fahrrad und Öffis umgestiegen ist:

Wie reduzieren Sie Ihren CO2-Verbrauch?

Wo fällt es leichter, wo ist es schwieriger? Hat sich Ihr Konsum- und Reiseverhalten in den letzten Jahren geändert? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Tipps im Forum! (aan, 30.1.2019)