Die Analysten der Berenberg Bank haben das Kursziel für die Aktien des Leiterplattenherstellers AT&S gesenkt. Als Antwort auf die nachbörsliche Zahlenvorlage am Mittwoch setzten sie es von 23,5 Euro auf 21,5 Euro herab, das Votum "Hold" bestätigte jedoch der Experte Benjamin Pfannes-Varrow in seinem Kommentar zu den Drittquartalszahlen.

Unter anderem weil der Konzern seine Prognosen herunter geschraubt habe, sei das Kursziel reduziert worden, schrieben die Analysten. Darüber belaste die schwächelnde Nachfrage nach Smartphones. Vor allem im Dezember 2018 sei sie gefallen. Selbst die Unternehmensführung der AT&S habe bestätigt, die globale Nachfrage nach den mobilen Endgeräten sei rückläufig.

1,95 Euro Gewinn

Den Gewinn je Aktie prognostizieren die Analysten für das laufende Geschäftsjahr 2018/19 mit 1,94 Euro. In den Folgejahren rechnen sie mit 1,46 Euro (2019/20) und 2,03 Euro (2020/21). Die Dividendenschätzungen belaufen sich unverändert auf 0,36 Euro, 0,43 Euro und 0,48 Euro.

An der Wiener Börse wurde das Papier am Freitagvormittag mit plus 1,78 Prozent bei 18,32 Euro gehandelt. (APA, 1.2.2019)