München – Ein Berliner Anwalt fordert im Namen der Erben von Stella Goldschlag (1922-94) laut Die Zeit aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen vom Hanser-Verlag, den Roman Stella nicht weiter zu vertreiben.

Unter dem Hinweis "Teile dieser Geschichte sind wahr" erzählt Takis Würger von einer Jüdin, die während der Nazizeit Juden an die Gestapo verriet. Zu klären ist unter anderem die Frage, ob Stella Goldschlag eine Person der Zeitgeschichte und des öffentlichen Interesses ist oder ob der Romanautor ihre Ehre verletzt hat. (red, 1.2. 2019)