Foto: APA/HELMUT FOHRINGER

Nachdem sich Benutzer über zu langsame Datensicherung beschwerten, lenkt der Fotodienst Flickr nun ein: Die Frist zur Sicherung der Daten wird verlängert. Zuvor bot Flickr bis zu 1 TByte kostenlosen Speicherplatz an. Mit der Einführung eines neuen Preismodells, wurden Kunden nun dazu angehalten, die eigene Bildersammlung auf eine Maximalanzahl von 1000 Bildern zu verringern.

Kunden-Proteste

Durch die Verlautbarung einer Deadline zur Absicherung überschüssiger Fotos, brach reger Ansturm auf den Fotodienst aus. Pro Export können in etwa 500 Bilder abgespeichert werden, was bei großen Bildersammlungen zu langen Wartezeiten führen kann. Für Kunden, die erweiterten Speicherplatz nützen wollen, wird von Flickr alternativ eine neue Pro-Mitgliedschaft für 50 US-Dollar zur Verfügung gestellt.

Wer bisher unter 1.000 Bilder gespeichert hat, ist von den Änderungen nicht betroffen. Ursprünglich wurde der 05. Februar 2019 als Frist angesetzt, um überzählige Fotos zu exportieren und abzusichern. Angesichts der Proteste von Seiten der Kundschaft, steuert der Firmenbesitzer SmugMug nun gegen und verlängert den Zeitraum bis 12.März 2019. (red, 7.2.2019)