Wie hat sich Ihre Einstellung zum Fliegen angesichts der Klimakrise verändert?

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Ob für die Arbeit, die Fernbeziehung oder schlicht den nächsten Urlaub – ein Klick bei einer der diversen Reisesuchmaschinen, und die teils unfassbar niedrigen Flugpreise poppen der Reihe nach auf: zur Freude der Suchenden. Denn je niedriger der Preis, desto schneller entschließt man sich zu buchen – der nächsten Flugreise steht somit nichts mehr im Weg. Die Welt zu bereisen ist so einfach wie nie zuvor. Das Problem dabei: Flugzeuge stoßen große Mengen an CO2 aus. Auch wenn es bereits weit entwickelte Technologien gebe, die zu einer CO2-Neutralität führen sollen, sei es unumgänglich, die Flugkilometer zu reduzieren, so Maximilian Pfenning vom Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik in Kassel im STANDARD-Interview.

Lösungsvorschläge aus dem Forum

Die günstigen Tickets und die geringe Besteuerung von Kerosin, mit dem Flugzeuge betrieben werden, tragen maßgeblich zum CO2-Problem bei. Für User "DerNachdenker1" ist Fliegen schlichtweg zu billig:

In einer höheren Besteuerung von Kerosin sieht User "Ludwig II" einen Weg, dem Problem entgegenzutreten:

User "Gentigan" berichtet von eigenen Erfahrungen:

Verzichten Sie der Umwelt zuliebe auf Flugreisen?

Wären Sie bereit, mehr Geld für Flugtickets auszugeben oder gar auf Flugreisen zu verzichten? Welche Alternativen zum Fliegen nutzen Sie bereits? Und wie hat sich Ihr Reiseverhalten in den letzten Jahren generell verändert? STANDARD-Redakteur Andreas Sator wird sich in seiner Serie "alles gut?" weiterführend mit der Thematik beschäftigen. Teilen Sie Ihre Erfahrungen, Fragen und Anregungen zur weiteren Recherche im Forum! (mawa, 13.2.2019)