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Bei Anno 1800 wird es keine Mikrotransaktionen geben. Dies stellte Blue Bytes Brand Manager Marcel Hatam in einem Video klar. Zuvor war dies nicht ganz klar und wurde von dem deutschen Entwickler auch nicht ausgeschlossen. In einem Interview mit Gamestar.de sagte man auch auf Nachfrage, dass man aktuell nicht wisse, ob das Spiel mit Mikrotransaktionen kommen werde. Sie sollen sich aber auf jeden Fall fair anfühlen und einzig bei kosmetischen Inhalten im Einsatz sein.

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"Manche Entscheidungen dauern eben länger"

Viele Fans der Aufbausimulation-Serie reagierten in weiterer Folge erbost und kündigten sogar an, das Spiel zu boykottieren – sollten die Mikrotransaktionen kommen. Creative Director Dirk Riegert sagte im Gespräch mit Hatam auch, wieso man nicht von Anfang an klarstellen konnte, dass der Vollpreistitel ohne dem Bezahlelement kommt: "Bei einem großen Publisher ist es eben so, dass manche Entscheidungsfindungen, bis es dann tatsächlich so weit ist, dass man es auch verlautbaren kann, obwohl man es eigentlich schon weiß, manchmal eben ein bisschen länger dauert".

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Kostenlose Updates und kostenpflichtige DLCs?

Wie es mit dem Game nach dem Release weitergeht, wurde unterdessen nicht verraten. Angedacht sind allerdings kostenlose Updates und kostenpflichtige Zusatzinhalte. Anno 1800 erscheint am 16. April für PC – bis dahin will der deutsche Entwickler noch Feedback aus der geschlossenen Beta umsetzen. Einen letzten offenen Test vor dem Start wird es ebenso geben. Dieser ist von Ubisoft von 12. bis 14. April vorgesehen. Dieses Feedback dürfte dann in spätere Patches einfließen. Anmeldungen sind über die offizielle Communityseite Anno Union möglich. (red, 13.2.2019)