Hierbei soll es sich um die GTX 1660 Ti handeln.

Foto: Videocardz.com

Nvidia steht vor der Veröffentlichung einer neuen Grafikkarte mit GTX-Kürzel und Turing-Architektur, die ohne Raytracing auskommt. Konkret soll die GTX 1660 Ti bereits am 22. Februar erscheinen – so ein Bericht der recht informierten Website Videocardz. Erst kürzlich ist die erste Verpackung der Grafikkarte aufgetaucht, zudem soll ein Händler die Spezifikationen der GTX 1660 Ti veröffentlicht haben.


Alle Infos zu den Taktraten

Bei dem gelisteten Modell handelte es sich um eine Palit Geforce GTX 1660 Ti StormX, die mit einem TU1160-Chip ausgerüstet ist und mit einer Taktrate von 1.500 MHz beziehungsweise 1.770 MHz Boost kommt. Übertaktete Modelle sollen mit einem Boost-Takt von 1.815 MHz ausgeliefert werden. Der Chip weist 1.536 Shader-Einheiten und 96 Textureinheiten auf.

Leistungstechnisch hinter RTX 2060

Sechs Gigabyte VRAM stehen ferner zur Verfügung, dieser taktet allerdings nur mit 12 GHz und nicht wie bei der RTX 2060 mit 14 GHz. Gamestar.de schätzt, dass die Grafikkarte aufgrund der Anzahl der Shader-Einheiten mindestens 20 Prozent schneller als die GTX 1060 ist und somit im Bereich der GTX 1070 eingeordnet werden kann. All jene, die mehr Leistung wollen, müssen somit auf die RTX 2060 zurückgreifen.

Recht hoher Preis

Zum Preis herrscht noch Unklarheit. Gelistet sind GTX-1660-Ti-Modelle von Zotac um die 330 bis 360 Euro. Dies ist angesichts des Preises der RTX 2060, die bereits um die 360 bis 370 Euro kostet, doch recht hoch. Möglicherweise wird der Preis somit noch ordentlich nach unten korrigiert. Laut HardOCP ist die GTX 1660 Ti übrigens nur der Anfang – weitere Einsteigergrafikkarten, wie eine GTX 1660 mit drei Gigabyte, sollen in Bälde folgen. (red, 13.2.2019)