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"Deadmau5" will nicht mehr streamen.

Foto: Scott Eisen/Invision/AP

Joel Zimmerman, der unter seinem DJ-Namen "Deadmau5" Berühmtheit erlangte, wurde von Twitch wegen homophober Aussagen gesperrt. Bei einer Partie PUBG ärgerte sich der US-Amerikaner über einen sogenannten Stream-Sniper und beschimpfte ihn als "Schwanzlutscher" und "Schwuchtel". Die Sperre dürfte vorrübergehend sein, allerdings hat der DJ offenbar mit der Streaming-Plattform abgeschlossen.

Shroud

Gut gebrüllt, Maus

In einem mittlerweile gelöschten Posting sagte Zimmerman, dass er die "Doppelmoral" von Twitch nicht akzeptieren will, da er "für harmlosen Blödsinn zensiert und gesperrt wurde". Zudem betonte der Streamer, dass seine Wut nicht gegen Homosexuelle gerichtet war. "Mir tut nur Leid, dass es Arschlöcher gibt, die einfach nur darauf warten, mich aus der Fassung zu bringen", ärgerte sich "Deadmau5" weiter.

Foto: Screenshot/u/hawxhaw

Nicht das erste Mal ausfällig geworden

Es ist nicht das erste Mal, dass der DJ aufgrund seiner Wutausbrüche für Negativschlagzeilen sorgte. Auf Twitter postete der Mann bereits homophobe Aussagen, die er in weiterer Folge dann aber bereute und nach einer weiteren Beschimpfung eine Social-Media-Auszeit vornahm. Auf Twitch konnte der Musiker eine größere Gefolgschaft vorweisen – für den DJ offenbar ein netter Zeitvertreib, der noch dazu Geld abwirft. (red, 14.2.2019)