1. Oase von Skoura

Das kleine Örtchen Skoura in Marokko liegt am Rande der Sahara. Highlights sind die Kasbahs, Festungen, die rund um das Dorf zu finden sind. Manche von ihnen sind mittlerweile Ruinen, andere wurden zu Hotels umgebaut. Sollte es in der Wüste mal zu warm werden, spenden die Oasengärten mit ihren Palmen Schatten zum Abkühlen.

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2. Sossusvlei

Bis zu 300 Meter hoch sind die Dünen im Nationalpark Sossusvlei. Die Attraktionen in der namibischen Wüste Namib sind besonders bei Sonnenaufgang ein echtes Schmankerl für die Augen, da eine Seite der Dünen mit Licht beflutet ist, die andere im Schatten liegt. Der Park kann zu Fuß, mit dem Auto oder alternativ mit dem Shuttle-Service erkundet werden.

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3. Rub al-Chali

Um einen Geländewagen kommt man in der wohl trockensten Wüste der Erde nicht herum. Die Rub al-Chali im Oman auf der Arabischen Halbinsel umfasst über 600.000 Quadratkilometer – Österreich passt ca. achtmal rein – und lässt sich am besten entlang der Sandstrände entdecken. Denn die Wüste ist in ihrer Natur so unbewohnbar, dass angeblich sogar die Beduinen sie meiden.

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4. Atacama

Auf Regen wartet man in der Atacama-Wüste seit Jahren vergeblich. Trotzdem – oder gerade deswegen – ist dieser trockene Fleck in Chile einen Besuch wert, unter anderem auch wegen der Cejar Laguna, die wie eine Fata Morgana aus dem Nichts auftaucht. Der kleine See hat einen Salzgehalt von 40 Prozent – mehr als das Tote Meer – und lädt Gäste zum "Schweben" ein.

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5. Yazd

Im Zentraliran kommt man dem Traum aus 1001 Nacht wahrscheinlich so nah wie sonst nirgendwo. Verwinkelte Gassen, Moscheen, orientalische Teppichstände – die Stadt Yazd scheint wie einem Märchenbuch entsprungen zu sein. Sie ist mit ihren 5.000 Jahren eine der ältesten Städte des Landes. Seit 2007 gehört sie zum Unesco-Welterbe.

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6. Gobi

Die Wüste Gobi in Zentralasien kann kann ganz schöne Launen haben. Während dort im Sommer Temperaturen um die 40 Grad zu erwarten sind, kann es im Winter bis zu minus 40 Grad werden. Dazu kommt, dass es auch starke Tag-und-Nacht-Schwankungen geben kann. Wen das nicht abschreckt, der kann sich auf abwechslungsreiche Landschaften freuen.

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7. Pinnacles

Die Pinnacle-Wüste ist eigentlich nur ein kleiner Teil des australischen Nambung-Nationalparks. Und trotzdem ist sie die Hauptattraktion, mit ihren bis zu vier Meter hohen Kalksäulen, Pinnacles genannt. Das Naturschauspiel zieht sich durch die gesamte Wüstenlandschaft und hat schon fast etwas Unheimliches an sich.

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8. Dubai

Klar, die gigantische Stadt in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist auch so schon eine Reise wert. Aber warum nicht einfach den Sprung wagen und in die direkt nebenan gelegene Wüste fahren? Verpflegung einpacken und ein Picknick auf den Dünen machen oder eine Quad-Tour durch den Sand machen. Dubai hat für jeden etwas.

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9. Mojave-Wüste

Die Mojave-Wüste mag auf den ersten Blick als lebensfreundlicher Ort daherkommen, doch auch sie hat gefährliche Ecken, wie der Name Death Valley bereits verrät. Die Wüste im Westen der USA ist ein Must-do für die Reise durch die Vereinigten Staaten. Und auch das Death Valley hat seinen ganz eigenen Nervenkitzel.

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10. Thar

Eher unbekannt ist die Wüste Thar im Norden Indiens. Im Bundesstaat Rajasthan gelegen, sind besonders die Forts einen Blick, wenn nicht sogar die Reise selbst wert. Bewohnt ist die Region außerhalb der Wüstenstädte nur von Nomaden, die seit Generationen die edelsten Kamele Indiens züchten und an die Reichen des Landes verkaufen. (poll, 22.2.2019)

Quelle: www.evaneos.de

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