Leipzig – Je fünf Bücher hat die Jury des Preises der Leipziger Buchmesse (21. bis 24. März) in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/ Essayistik und Übersetzung für die Endauswahl nominiert. Die Gewinner der Preise (insgesamt 60.000 Euro), werden am 23. März um 16 Uhr in der Glashalle des Leipziger Messegeländes bekanntgegeben. Der Wiener Zsolnay Verlag ist mit dem Übersetzer Georg Aescht vertrete. Nominiert sind weiters:

Belletristik:

Kenah Cusanit, "Babel" (Hanser)

Matthias Nawrat, "Der traurige Gast" (Rowohlt)

Jaroslaw Rudis, "Winterbergs letzte Reise" (Luchterhand)

Anke Stelling, "Schäfchen im Trockenen" (Verbrecher Verlag)

Feridun Zaimoglu, "Die Geschichte der Frau" (Kiepenheuer&Witsch)


Sachbuch/Essayistik

Frank Biess, "Republik der Angst. Eine andere Geschichte der Bundesrepublik" (Rowohlt)

Harald Jähner, "Wolfszeit. Deutschland und die Deutschen 1945- 1955" (Rowohlt Berlin)

Marko Martin, "Das Haus in Habana. Ein Rapport" (Wehrhahn Verlag)

Lothar Müller, "Freuds Dinge. Der Diwan, die Apollokerzen und die Seele im technischen Zeitalter" (Die Andere Bibliothek)

Kia Vahland, "Leonardo da Vinci und die Frauen. Eine Künstlerbiographie" (Insel-Verlag)


Übersetzung

Georg Aescht, "Der Wald der Gehenkten" von Liviu Rebreanu, aus dem Rumänischen (Zsolnay Verlag)

Susanne Lange, "Gringo Champ" von Aura Xilonen, aus dem Spanischen (Hanser)

Timea Tankó, "Löwenchor" von György Dragomán, aus dem Ungarischen (Suhrkamp)

Karin Uttendörfer, "Tierreich" von Jean-Baptiste Del Amo, aus dem Französischen (Matthes &Seitz)

Eva Ruth Wemme, "Verlorener Morgen" von Gabriela Adamesteanu, aus dem Rumänischen (Die Andere Bibliothek) (APA, 14.2.2019)