Einen Tag nach einem Hacker-Angriff hat Maltas zweitgrößte Bank ihre Arbeit größtenteils wieder aufgenommen. In der Nacht seien die IT-Systeme der Bank of Valletta gründlich getestet worden, teilte das Geldinstitut mit. Kunden könnten Dienstleistungen an Bankschaltern, Bankomaten und im Online-Banking in Anspruch nehmen. Zahlungen an Dritte waren zunächst aber noch nicht möglich.

Hacker wollten 13 Millionen Euro

Die Bank versicherte, dass keine Kundenkonten von dem Hacker-Angriff betroffen seien. Nach Angaben des maltesischen Ministerpräsidenten Joseph Muscat wollten Hacker der Bank 13 Millionen Euro stehlen. Die Cyber-Diebe hätten versucht, das Geld auf Konten in Großbritannien, den USA, Tschechien und Hongkong zu überweisen. (APA, 14.02.2019)