Statt Action-Stealth wird "Assassin's Creed" künftig ein Rollenspiel sein.

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Bei Assassin's Creed: Odyssey hat Hersteller Ubisoft die geschichtsträchtige Serie in eine neue Richtung gelenkt. Statt als Assassine von Herausforderung zu Herausforderung zu eilen, wurde vermehrt auf Rollenspiel-Elemente gesetzt. So werden dem Spieler einige Entscheidungen überlassen. Ein Bruch mit bisherigen Teilen, der offenbar hervorragend aufgegangen ist.

"Erwartungen übertroffen"

CEO Yves Guillemot sagte zum aktuellen Quartalsbericht, dass AC: Odyssey "die Erwartungen in jeder Hinsicht übertroffen habe". Als Konsequenz daraus soll mit der Action-Stealth-Tradition in Zukunft gänzlich gebrochen werden und Assassins's Creed endgültig in ein vollständiges Rollenspiel verwandeln.

Heuer kein neues "AC" mehr

Heuer erscheint kein neuer Ableger der Serie. Stattdessen bekommt AC: Odyssey Updates und DLCs. Die jüngste Erweiterung hat unter Spielern bereits für Aufregung gesorgt. So wurde die Option genommen, eine Beziehung einzugehen oder nicht. Stattdessen hatte der Spieler plötzlich eine heterosexuelle Liebschaft, aus der ein Kind entsprang. Ubisoft entschuldigte sich in weiterer Folge. (red, 17.2.2019)