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Rudy Rinaldi erlebte den doppelten Schock seines Lebens.

Foto: AP Photo/Hans Pennink

Lake Placid (New York) – Höchst gefährliche Szene beim Viererbob-Weltcup am Wochenende im US-amerikanischen Lake Placid: Mit einem Sprung über die Bande ist ein Eiskanal-Arbeiter nur knapp einem Zusammenstoß mit einem mit 122 km/h heranrasenden Bob entkommen. Der Mann war dem Piloten Rudy Rinaldi im Finallauf vom Ziel aus bahnaufwärts zu Hilfe geeilt, nachdem der Monegasse in der Passage "Devil's Highway" gestürzt war.

Doch der auf der Seite rutschende, mit Crew maximal 630 Kilogramm schwere Schlitten richtete sich wenige Kurven später allein wieder auf und nahm Geschwindigkeit auf. Als der Bob aus der Kurve preschte, rettete sich der Bahnarbeiter dann zwei Meter, bevor es zum Crash gekommen wäre, mit einem Sprung über die vereiste Bande. (APA, 17.2.2019)

Bei 01:11:24 der Sturz
Bei 01:11:50 die Szene mit dem Eiskanal-Arbeiter

IBSF Bobsleigh & Skeleton

Anm.: Anscheinend wird bei manchen Usern eine kürzere Version (01:04:10) des letzten Videos angezeigt: Hier sind 56:10 bzw. 56:35 die richtigen Zeitmarken. Danke für die Hinweise der Leser.