Im Subreddit "Was letzte Preis" berichten User von ihren absurdesten Erlebnissen bei privaten Onlineverkäufen.

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Auf Willhaben, Ebay, Shpock und Facebook haben Nutzer die Möglichkeit, gebrauchte Dinge zu verkaufen. Dass es beim Privatverkauf ab und an zu irrwitzigen Anfragen und skurrilen Angeboten kommt, zeigt der Subreddit "Was letzte Preis". User teilen dort ihre Erlebnisse auf besagten Plattformen.

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Viel zu geringer Preis und Beleidigungen

Der Klassiker ist etwa, trotz der Angabe eines Fixpreises einen Preis vorzuschlagen, der weit unter dem Angebot liegt. Teils kreative Beleidigungen unter der Gürtellinie können auch schon einmal vorkommen. "Du Echsenmensch" zählt da noch zu den freundlichsten Beschimpfungen.

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Neue Wortkreationen und Verkaufsstrategien

Die User des Subreddits teilen aber auch Anfragen mit neuen Wortschöpfungen. "Ok tchuligom" ("Okay, Entschuldigung") hat sich bei Beiträgen rund um den Privatverkauf im Netz zu einem Meme entwickelt. Manchmal versuchen Nutzer absurde Verhandlungsstrategien. Da schlägt ein User etwa bei einem Mac Mini einen deutlich geringeren Preis vor, weil er ohnehin schon ein Macbook besitzt.

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Absurde Anzeigen

Zuletzt werden auf "Was letzte Preis" aber auch absurde Anzeigen gesammelt. So möchte ein User seinen Samen per Beutel verkaufen. "Verkaufe Samen, um Babys zu machen, pro Beutel hätte ich gerne 50 Euro", ist in der Anzeige zu lesen. Die absurden Postings auf den Verkaufsplattformen finden offenbar viel Anklang. Mittlerweile weist der Subreddit fast 18.000 Abonnenten auf. (dk, 17.2.2019)