In den letzten Jahren hat sich der Preisverfall für Samsungs Spitzenhandys deutlich beschleunigt.

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Mit dem Galaxy S10, S10+ und S10e hat Samsung drei potente, aber nicht gerade günstige Smartphones an den Start gebracht. Knapp 1.000 Euro muss man für das Plus-Modell laut Verkausempfehlung ausgeben, 900 Euro sind es für das kleinere S10 und 750 Euro für das etwas abgespeckte S10e.

Wer mit der Anschaffung von einem der neuen Handys liebäugelt, aber nicht unbedingt zum Verkaufsstart schon zuschlagen muss, könnte erheblich sparen. Das legt eine Prognose des Vergleichsportals Idealo.at nahe.

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Deutlicher Verfall nach schon einem Quartal

Laut den Zahlen der Plattform hat sich der Preisverfall für Samsungs Galaxy-Spitzenmodelle über die letzten drei Jahre deutlich beschleunigt. Mit der Konsequenz, dass das S8 und das S9 nach zwei bis drei Monaten bereits auf oder unter dem Preisniveau des S7 lagen, obwohl ihr Startpreis deutlich höher lag. 700 Euro wollte Samsung anfangs für das S7, 800 und 850 Euro waren es bei den beiden Nachfolgern. Langfristig pendelten sich die Preise im Verlaufe eines Jahres etwa auf 500 bis 550 Euro ein.

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Daraus leitet man nun ab, dass die S10-Modelle in den ersten drei Monaten 150 bis 200 Euro günstiger werden. Das S10+ wäre somit nach einem Quartal ab etwa 800 Euro, das S10 um rund 700 und das S10e für etwa 580 Euro zu bekommen. Nach neun Monaten sollte sich der Preis für alle drei Geräte auf 500 bis 700 Euro einpendeln und ein Jahr nach dem Release nur noch marginal weiter abgesunken sein. Im STANDARD-Test hat sich das S10 übrigens gut geschlagen. (red, 18.03.2019)