In Wolfsburg interessiert man sich für Oliver Glasner und Marco Rose.

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Wolfsburg – Angesichts des überraschenden Höhenflugs mit Platz fünf könnte die Wolfsburger Welt vor dem Duell mit Werder Bremen am Sonntag (18 Uhr, Sky) ziemlich in Ordnung sein. Doch das sich ankündigende Ende einer Erfolgsgeschichte bewegt die Fans: Die Wege von Trainer Bruno Labbadia und dem VfL werden sich im Sommer wohl trennen. Sowohl der "Kicker" als auch die "Wolfsburger Nachrichten" sehen eine klare Tendenz dorthin. Die Namen von LASK-Trainer Oliver Glasner und Salzburg-Coach Marco Rose werden recht konkret gehandelt.

Über einen neuen Vertrag, sagte Labbadia, "haben wir noch kein Wort gesprochen". Wohl frühestens in der Länderspielpause werden sich Geschäftsführer Jörg Schmadtke und Labbadia einmal austauschen. Auch die Siege im Frühjahr gegen Mainz und Mönchengladbach haben nicht dazu geführt, dass Bewegung in die Zukunftsplanungen kommt.

Glasner wollte die Gerüchte am Freitag nicht kommentieren, wertete das kolportierte Interesse im Gespräch mit der APA aber auch als "Auszeichnung für das, was wir gemeinsam geleistet haben in den vergangenen Jahren". Glasner ist seit 2015 in Linz tätig, führte den LASK 2017 in die Bundesliga und dort aktuell auf den zweiten Tabellenplatz. (sid, APA, red, 28.2.2019)