Man muss sich um Bioware keine Sorgen machen, sagt ein Bioware-Entwickler.

Foto: Bioware

Biowares Anthem kam bei erstens Rezensenten nicht allzu gut an. Das Game hält auf der Bewertungsplattform Metacritic zwischen 60 und 65 Punkten – für einen derart finanzträchtigen AAA-Titel ein Armutszeugnis. Fans von Bioware sorgen sich nun um das Studio, das sich mit seinen außergewöhnlichen Singleplayer-Games einen Namen gemacht hat. Die Bedenken drehen sich nun darum, dass Publisher EA das Studio mangels Erfolg schließen wird.

Sorgen nicht angebracht

Lead Producer Mike Gamble reagierte auf eine dementsprechende Anfrage auf Twitter. Er sagte, dass viele Leute Anthem spielen und man bereits die weiteren Pläne mit dem Game verlautbart habe. "Mach dir keine Sorgen, wir bekommen großartigen Support", schrieb der Bioware-Mitarbeiter ferner. Weitere Entwickler versuchen die Sorgen der Fans zu entkräften – sie antworten auf Anfragen auf Social Media zum Game und dem Studio selber.

Anthem Game

Harte Konkurrenz

Anthem soll im Laufe der Zeit wachsen. Finanziert wird der Vollpreistitel in weiterer Folge durch Mikrotransaktionen rund um kosmetische Inhalte, die Spieler mittels Echtgeld beziehen können. Spieler sollen durch beständig neuen Content an das Game gebunden werden und somit immer wieder Geld einwerfen, damit sich Anthem zu einer beständigen Einnahmequelle entwickelt. Die Konkurrenz ist allerdings hart. Mit Destiny 2, Warframe und in Bälde auch Division 2 gibt es ähnliche Loot-Shooter, die um die Gunst der Spieler buhlen. (red, 1.3.2019)