Die Playstation Vita ist offiziell Geschichte.

Foto: Zsolt Wilhelm / DER STANDARD

Als Sony im Jahr 2011 die Playstation Vita vorstellte, hatte man ambitionierte Ziele. Die Handheldkonsole sollte dem Unternehmen eine neue Einnahmequelle bescheren, und so auch dem Ansturm der Smartphone-Games Paroli bieten.

Realität

Doch die Realität war wenig freundlich zu Sonys Hoffnungen: Mit insgesamt 16,1 Millionen verkauften Stück blieb die Vita weit unter den Erwartungen – und auch unter den Verkaufszahlen des direkten Vorgängers, der Playstation Portable (PSP). Und auch die Konkurrenz war erfolgreicher – allen voran Nintendo mit seiner Switch.

Abgesang

Nun ist all dies Geschichte: Wie Polygon berichtet, wurde die Produktion der Playstation Vita mittlerweile eingestellt. Überraschend kommt dies nicht, Sony hatte das geplante Aus schon vor einiger Zeit kommuniziert. Dabei betonte man auch, dass es derzeit keine Pläne für einen Nachfolger gibt. (red, 3.3.2019)