Wien – 33 Mannschaften haben Lizenz- und Zulassungsanträge für die Fußball-Bundesliga gestellt. Das gab die Bundesliga nach Ende der Einreichfrist am Dienstag bekannt. Neben allen zwölf Vereinen der Tipico Bundesliga und den derzeitigen 16 Vertretern der HPYBET 2. Liga haben aus den Regionalligen drei Vereine und zwei Amateurmannschaften von Profi-Clubs Anträge eingereicht.

Aus den dritten Ligen sind jeweils die aktuellen Tabellenführer (RL Ost: FC Mauerwerk, RL Mitte: GAK, RL West: FC Dornbirn) sowie die zweiten Mannschaften von Rapid (RL Ost) und Sturm Graz (RL Mitte) an einem Aufstieg interessiert. Die drei Letzten der 2. Liga müssen in die jeweilige Regionalliga absteigen, wobei es aus den Regionalligen ebenso viele Direktaufsteiger gibt.

In Liga zwei dürfen maximal drei Amateurmannschaften von Profi-Clubs teilnehmen. Derzeit sind die Zweiermannschaften von Wacker Innsbruck und Austria Wien vertreten. Der FC Juniors OÖ, der Kooperationsclub des LASK, gilt analog dem FC Liefering (Salzburg) als eigenständiger Verein.

Aus der zweiten Leistungsstufe wollen der FAC, Austria Lustenau, Wiener Neustadt, Ried und die WSG Wattens aufsteigen. Der Letztplatzierte der höchsten Spielklasse steigt ab.

Überblick über die Anträge der Clubs für die Saison 2019/20:

Lizenzanträge für die Tipico Bundesliga (12 Mannschaften):

Aus der Bundesliga:
SCR Altach, FC Admira, FC Red Bull Salzburg, FC Wacker Innsbruck, FK Austria Wien, LASK, RZ WAC, SKN St. Pölten, SK Rapid Wien, SK Sturm Graz, SV Mattersburg, TSV Hartberg

Aus der 2. Liga:
SC Austria Lustenau, SC Wiener Neustadt, SV Ried, WSG Wattens, FAC

Zulassungsanträge für die 2. Liga:

2. Liga:
FC Blau Weiß Linz, FC Juniors OÖ, FC Liefering, KSV 1919, SK Austria Klagenfurt, SK Vorwärts Steyr, SKU Amstetten, SV Horn, SV Lafnitz

Als Amateurteam eines BL-Klubs:
FC Wacker Innsbruck II, Young Violets Austria Wien, SK Rapid Wien II, SK Sturm Graz Amateure

Regionalliga Ost:
FC Mauerwerk

RL Mitte:
GAK

RL West:
FC Dornbirn