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Russlands größtes Mobilfunkunternehmen hat sich in einem Geldwäsche-Fall mit dem US-Justizministerium auf einen Vergleich geeinigt.

850 Millionen Dollar

Mobile TeleSystems (MTS) habe der Zahlung von 850 Millionen Dollar (754 Mio. Euro) zugestimmt, teilte das Ministerium am Donnerstag mit. In dem Fall rund um eine usbekische MTS-Tochterfirma sei es auch um Korruption und illegale Einflussnahme gegangen.

Bestechungssystem

Er gehöre zu einem Bestechungssystem, in dem fast eine Milliarde Dollar geflossen sei und das bis in die höchsten Ebenen der usbekischen Regierung gereicht habe, erklärte ein Justizvertreter. So habe es auch eine Anklage gegen Gulnara Karimowa, die Tochter des früheren usbekischen Präsidenten, wegen illegaler Einflussnahme gegeben. (APA, 08.03.2019)