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Bleibt locker: Adi Hütter.

Foto: REUTERS/Valentyn Ogirenko

Frankfurt am Main – Die Anfrage von Eintracht Frankfurt bezüglich einer Überprüfung der Sperre von Trainer Adi Hütter im Rückspiel der Europa League am Donnerstag (21.00 Uhr) bei Inter Mailand wurde von der UEFA negativ beantwortet. "Die Sperre bleibt bestehen", teilte Eintracht-Sprecher Jan Strasheim am Dienstag mit.

Die Europäische Fußball Union (UEFA) hatte den Vorarlberger nach dem Innenraumverweis beim Hinspiel am Donnerstag automatisch für die Rückpartie gesperrt. Außerdem wird die UEFA am 28. März darüber verhandeln, ob Hütter noch ein weiteres Spiel gesperrt wird oder zusätzlich eine Geldstrafe erhält. Der 49-Jährige hatte aus Ärger über einen nicht gegebenen Elfmeter für seine Mannschaft während des Hinspiels (0:0) eine Wasserflasche in der Coaching-Zone weggetreten, war auf die Tribüne geschickt worden.

Die Sperre nimmt Hütter gelassen. "Es wird sicher nicht so angenehm. Selber schuld. Diesmal muss ich meine Arbeit eben vorher machen und schon bei der Spieler-Besprechung im Hotel die richtigen Worte finden. Das Pushen in der Kabine können die anderen auch." Für ihn sei es natürlich "etwas anderes. Ich darf vor dem Spiel nicht zur Mannschaft, ich darf in der Pause nicht zur Mannschaft. Nach dem Spiel ist dann wurscht, aber das sind eben genau die Momente, in denen man als Trainer noch einwirken kann." (APA; 12.3.2019)