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Am 25. März stellt Apple seinen Video-Streamingdienst vor, an dem er seit Jahren werkt. Zur Präsentation sind Hollywood-Stars wie Jennifer Aniston und Reese Witherspoon eingeladen. Apple will in dem Video-Dienst zum einen – ähnlich wie Netflix oder Amazon – exklusiv verfügbare Inhalte wie Serien zeigen. Damit tritt Apple auch gegen die beiden Konkurrenten an, die auch in Österreich über eine beachtliche Kunden verfügen. Zugleich soll man dort laut Medienberichten aber auch Bezahlangebote anderer Anbieter abonnieren können.

In den USA würden Kanäle wie Starz oder Showtime zum Start dabei sein, der bekannte Bezahlsender HBO mit Serien wie "Games of Thrones" schwanke noch, vermelden US-Medien.

Geschäftsmodell unklar

Apple hatte für den Service Deals mit Entertainment-Schwergewichten wie Steven Spielberg und Oprah Winfrey und wollte laut Medienberichten allein im vergangenen Jahr eine Milliarde Dollar in Inhalte stecken. Bisher unklar war das Geschäftsmodell: So wurde spekuliert, ob der Video-Dienst mit bestehenden Angeboten wie dem Streaming-Service Apple Music mit seinen 50 Millionen Kunden gebündelt wird oder als separates Abo erhältlich sein wird. Bei CNBC hieß es jetzt, die Eigenproduktionen sollen für Inhaber von Apple-Geräten kostenlos sein. (APA, 14.3. 2019)