Brüssel – Auf dem europäischen Automarkt ist die Nachfrage im Februar den sechsten Monat in Folge gesunken. Allerdings fiel das Minus erneut schwächer aus als im vorangehenden Monat. Die Zahl der Neuzulassungen in der EU sank im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1 Prozent auf rund 1,11 Millionen Fahrzeuge, teilte der Branchenverband Acea am Freitag in Brüssel mit.

Zu Jahresbeginn hatte der Rückgang noch fast 5 Prozent betragen. In den ersten beiden Monaten machte das Minus in der EU nun insgesamt 2,9 Prozent aus.

In einigen europäischen Automärkten ging es unterdessen im Februar erstmals wieder bergauf: In Deutschland legten die Neuzulassungen nach fünf Monaten Rückwärtsgang um 2,7 Prozent zu. Auch in Frankreich mit plus 2,1 Prozent und Großbritannien mit plus 1,4 Prozent wurden wieder etwas mehr Fahrzeuge zugelassen.

In Österreich brachen die Neuzulassungen um Februar um 10,8 Prozent auf 23.640 ein, in den ersten beiden Monaten zusammen betrug das Minus 11,2 Prozent auf 48.897. Rückgänge gab es im Februar unter anderem auch in Spanien mit minus 8,8 Prozent. Auch in Italien ging es mit minus 2,4 Prozent weiter bergab. (APA, 15.3.2019)