Ein HD-Remake von "Star Trek: Deep Space Nine": Darauf warten Fans schon lange. Dessen Produktion ist jedoch alles andere als einfach. So wurden viele Spezialeffekte schon beim Dreh eingesetzt, also nicht nachträglich hinzugefügt; außerdem gibt es mit 176 Folgen reichlich Material. Ein Fan hat nun jedoch einen möglichen Ausweg aus dieser Problematik gezeigt: Er polierte ein paar Minuten des Serien-Klassikers mit Künstlicher Intelligenz auf Hochglanz.

Videos statt Fotos

Dafür nutzte der Youtube-User CaptRobau neuronale Netzwerke der Firma AI Gigapixel, die eigentlich für Fotos geschaffen wurden. Sie können offenbar aber auch mit Videomaterial umgehen, wie ein kurzer Clip zeigt. Das Ergebnis ist gut, wenngleich professionelle Remakes doch besser sind, wie engadget berichtet. Außerdem braucht das Update viel Rechenleistung: Für fünf Minuten Video musste CaptRobau seinen Rechner zwei Tage lang arbeiten lassen.

CaptRobau

Dazu kommt, dass Fan-Remakes ohnehin große rechtliche Probleme erwarten. Aber für CBS könnte es ein Anreiz sein, selbst in Künstliche Intelligenz zu investieren. (red, 17.3.2019)