Während es vor 50 Jahren kaum üblich war, im Lauf seines Lebens unterschiedliche Berufe auszuüben, geschweige denn mehrere Ausbildungen zu absolvieren, sieht das heutzutage anders aus. Nach einer Lehre ist es möglich, eine zusätzliche Ausbildung oder ein Studium zu machen. Junge Erwachsene, die direkt nach der Schule eine Hochschule besuchen, wechseln womöglich nach einer Zeit das Fach. Und sogar wenn man nach seiner Ausbildung in einem Job gelandet ist, würden wohl die wenigsten davon ausgehen, bis zur Pension an dieser Stelle zu bleiben.

Flexibel im Job

Die Möglichkeiten, die die Ausbildungs- und Jobwelt von heute bietet, fordern aber gleichzeitig auch mehr Flexibilität. Sich weiterzubilden und beruflich neue Wege einzuschlagen ist für viele eine Option oder auch notwendige Maßnahme, um für die Jobs der Zukunft gerüstet zu sein.

Durch die unzähligen Veränderungen, die mit dem technischen Fortschritt einhergehen, haben sich viele Jobs bereits maßgeblich verändert und werden vor allem in Zukunft anders aussehen. Die Ausbildungen, die vor zehn oder zwanzig Jahren angeboten wurden, passen womöglich nicht mehr zu den Jobs von morgen. Umschulungen oder Weiterbildungen wären in dieser Hinsicht eine Voraussetzung.

Würden Sie Ihren Ausbildungsweg erneut beschreiten?

Könnten Sie noch einmal ganz von vorne beginnen, welche Ausbildung würden Sie machen? Was würden Sie Ihren Kindern raten? Welche Vor- und Nachteile sehen Sie in der flexibleren Ausbildungs- und Arbeitswelt? Diskutieren Sie im Forum! (mawa, 29.3.2019)