Bei der Versteigerung der 5G-Frequenzen liegen inzwischen Gebote von mehr als einer Milliarde Euro auf dem Tisch. Nach 75 Runden seien von den vier Auktionsteilnehmern 1,032 Milliarden Euro inklusive Zahlungsverpflichtungen aufgrund zurückgenommener Höchstgebote eingegangen, teilte die Bundesnetzagentur am Mittwoch auf ihrer Internetseite mit. An der Auktion nehmen Deutsche Telekom, Telefonica Deutschland Vodafone und die United-Internet-Tochter 1&1 Drillisch teil. Die Auktion läuft seit dem 19. März.

Frühere Versteigerungen haben dem Bund viele Milliarden Euro in die Kassen gespült und dauerten drei bis sechs Wochen. 5G soll den Weg ebnen für neue Schlüsseltechnologien wie autonomes Fahren und Industrie 4.0. (Reuters, 27.3.2019)