Wien – Michael Grabner ist weiter der einzige der drei österreichischen Eishockey-Stürmer in der National Hockey League (NHL) mit einer Chance auf das Playoff. Grabner und die Arizona Coyotes feierten am Sonntag einen 4:0-Heimsieg über Minnesota Wild. Vor den ausstehenden drei Spielen liegen die Coyotes aber noch einen Punkt hinter den Colorado Avalanche, die zudem noch ein Spiel mehr auszutragen hat.

Arizona erzielte erstmals in den jüngsten acht Spielen mehr als zwei Tore und konnte sich vor allem auf Torhüter Darcy Kuemper verlassen, der alle 39 Torschüsse abwehrte. Grabner und Co benötigen in der letzten Woche des Grunddurchgangs aber Schützenhilfe, um erstmals seit 2012 wieder ins Playoff einzuziehen.

Michael Raffl (Philadelphia Flyers) und Thomas Vanek (Detroit Red Wings) sind bereits aus dem Aufstiegsrennen. Am Sonntag unterlagen die Flyers zu Hause den New York Rangers 0:3. "Derzeit sind wir ein frustriertes Team", gestand Kapitän Claude Giroux, nachdem die Flyers am Vortag ihre letzte theoretische Playoff-Chance verspielt hatten. Detroit gewann ohne den angeschlagenen Vanek gegen die Boston Bruins mit 6:3. Mann des Spiels beim fünften Sieg in Folge war Anthony Mantha mit drei Toren und zwei Assists. (APA; 1.4.2019)

NHL-Ergebnisse, Sonntag:
Philadelphia Flyers (mit Raffl) – New York Rangers 0:3
Arizona Coyotes (mit Grabner) – Minnesota Wild 4:0
Detroit Red Wings (ohne Vanek/verletzt) – Boston Bruins 6:3
Pittsburgh Penguins – Carolina Hurricanes 3:1
Buffalo Sabres – Columbus Blue Jackets 0:4
San Jose Sharks – Calgary Flames 3:5