In der Hand

Die Variante für Manager, die auch beim Laufen erreichbar sein müssen: Das Handy wird an einer kleinen Tasche befestigt, die in der Hand getragen wird. Außerdem gibt es ein Fach für Schlüssel und Geld. Vielleicht praktisch, wenn man einen Conference-Call annehmen muss. Dafür eignet man sich damit schnell einen asymmetrischen Laufstil an. Entspanntes Joggen geht so nicht.

Smartphonearmband von Running Intuition, über Amazon, 9,95 Euro

2 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Am Bauch

Bauchtaschen sind praktisch, das wussten wir schon in den 1990er-Jahren. So hat man das Nötigste dabei, gleichzeitig die Hände frei. Diese Variante besteht aus einer kleinen Tasche mit elastischem Gurt. Nicht nur das Handy hat Platz, auch Schlüssel und Geld, außerdem gibt es einen Ausgang für Kopfhörer. Die Tasche bleibt bei langen Läufen an Ort und Stelle. Nur am Style hapert's.

Run & Move Smart Fit Belt, bei We Move Runningstore, 20 Euro

5 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Am Oberarm

Der unumstrittene Klassiker: Das Handy wird mit Klettverschluss am Oberarm befestigt. Diese Variante kann bei langen Läufen aber scheuern. Und wer sein Handy braucht, muss erst stehen bleiben und das Armband abnehmen. Dafür lässt sich der Touchscreen auch durch die Schutzfolie bedienen. Und die reflektierenden Elemente sind außerdem praktisch für Dämmerungsläufe.

Nike 360 Lean Arm Band, bei Hervis, 29,99 Euro

4 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Am Unterarm

Für diese Variante gab es die meisten ungläubigen Blicke anderer Läufer: Das Handy wird in einer Stulpe verstaut – und dann, so wie früher ein Schweißband, am Unterarm getragen. Vor Schweiß ist es dort aber nicht gut geschützt, außerdem beginnt das Handy nach kurzer Zeit herumzurutschen und am Handgelenk zu scheuern. Klingt komisch, fühlt sich auch so an.

Smartphonearmband von Running Intuition, über Amazon, 11,15 Euro

1 von 6 Punkten

(Franziska Zoidl, RONDO, 7.4.2019)

Foto: Lukas Friesenbichler