Bild nicht mehr verfügbar.

Nicht in jede Whatsapp-Gruppe ist man freiwillig gelangt.

Foto: RUPAK DE CHOWDHURI / REUTERS

Messenger-Gruppen können eine durchaus amüsante Sache sein. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man sich überhaupt freiwillig in dem jeweiligen Gesprächszirkel befindet. Denn vielen Messengern ist es eigen, dass einfach jeder Partizipant beliebige andere Teilnehmer hinzufügen kann – und zwar ohne deren explizite Zustimmung. Bei Whatsapp macht man damit nun Schluss.

Option

Mit einem aktuellen Update hat Whatsapp eine neue Privacy-Funktion erhalten. Über diese können die Nutzer unterbinden, dass sie einfach so zu Gruppen hinzugefügt werden können. So lässt sich diese Möglichkeit entweder auf die eigenen Kontakte beschränken oder auch ganz deaktivieren, wie The Next Web berichtet.

Wer Wert auf seine Privatsphäre legt, sollte hingegen die dritte Option – dass man von jedem zu Gruppen hinzugefügt werden kann – meiden. Immerhin geht damit auch ein gewisses Informationsleck einher: Da Whatsapp an die eigene Telefonnummer gebunden ist, wird diese Identität in Gruppen auch allen anderen Nutzern verraten.

Auswahl

Wer hingegen das direkte Hinzufügen seines Accounts in Gruppen komplett deaktiviert, braucht sich keine Sorgen machen, dass er damit von solche Diskussionen komplett ausgeschlossen wird. Immerhin wird damit nur das automatische Hinzufügen zu Gruppen blockiert, Einladungen erhält man weiterhin – kann diese dann aber eben bewusst annehmen oder auch ablehnen. (red, 4.4.2019)