Wien/Leonding – Der börsennotierte oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat seinen Umsatz und Gewinn im Geschäftsjahr 2018 kräftig gesteigert und sogar die Mitte Februar publizierten vorläufigen Ergebniszahlen leicht übertroffen. Der Umsatz stieg von 847,6 auf 909,4 Mio. Euro, unterm Strich blieb ein Nettogewinn von 34,7 Mio. Euro (18,5 Mio.), wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Der Auftragseingang erhöhte sich von 970 Mio. auf 1,1 Mrd. Euro und erreichte damit einen Rekordwert. Die letzten drei Monate des Geschäftsjahres 2018 seien mit einem Umsatz von 357,4 Mio. Euro das stärkste Quartal der Unternehmensgeschichte gewesen, heißt es in der Mitteilung. Das EBIT hat sich von 21,1 Mio. auf 48,8 Mio. Euro mehr als verdoppelt.

Weiteres Marktwachstum

Der Vorstand und der Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 1,25 Euro Vorschlagen, für 2017 hatten die Aktionäre 1 Euro pro Aktie erhalten. Das Ausschüttungsvolumen für 6,8 Millionen Aktien steigt demnach von 6,8 Mio. auf 8,5 Mio. Euro.

Rosenbauer rechnet mit einem weiteren Marktwachstum der globalen Feuerwehrbranche. In Nordamerika könnte das Beschaffungsvolumen neuerlich über dem langjährigen Schnitt von 4.000 Fahrzeugen liegen, so die Einschätzung. Auch die Nachfrage in Europa dürfte weiter wachsen. (APA, 5.4.2019)