"Äh, ist alles okay? Kommen Sie da eh wieder runter?" Die Polizisten waren nett und höflich. Aber dass sie mich für meschugge hielten, kann ich ihnen nicht verübeln. Dass sie nicht fragten, auf welcher Seite dieses "Wieder runter" stattfinden würde, sprach für sie: Ich stand nämlich auf dem Geländer der Reichsbrücke.

Und auch wenn direkt unter mir, also flussseitig, zuerst der Rad- und Fußweg kam: Man weiß ja nie, ob ein Irrer nicht doch weit genug … Und so weiter. Ich nickte höflich, schaute dem Beamten in die Augen und zeigte "thumbs up". Manchmal genügt das. Hier zum Beispiel: "Okay, Sie wissen, was Sie tun." Am Fuße der Brücke bewegte sich etwas: die nächste Starterwelle.

Es war Sonntag. Marathontag in Wien. Die Sonne schien, aber mir war mittlerweile kalt. Auf der Reichsbrücke ist es meist windig. Auf dem Scheitelpunkt sowieso. Wenn man da länger als fünf Minuten im Wind steht, wird es irgendwann frisch. Die Polizisten trugen dicke Schuhe. Fette Jacken. Mütze, Handschuhe. Ich hatte Laufsachen an. Und stand jetzt schon 25 Minuten hier.

Egal. Denn genau hier zuzusehen, wie eine Starterwelle nach der anderen die Brücke hinaufrollte, sich vom kompakten Block strudelteigartig in die Länge zu ziehen begann, sich Richtung Stadt verabschiedete und dann zum Ende hin wieder ausdünnte, bis da niemand mehr war, war das bisserl Frieren allemal wert.

Foto: thomas rottenberg

Aber vielleicht sollte ich erzählen, wieso ich hier war. Denn natürlich begann mein VCM nicht hier, sondern dort, wo er immer beginnt: vor der Uno-City. Um Punkt neun Uhr. Oder ein paar Minuten später, bis es losgeht. Die Reichsbrücke rauf. In die Stadt. Um 42, 21 oder 16 Kilometer zu laufen. Also Voll- oder Halbmarathon oder den ersten Teil der Staffel.

Ich war mit Javid losgerannt. Javid ist 20, Flüchtling. Geboren in Teheran. Aufgewachsen im Iran. Seit sechs Jahren in Österreich. Javid spricht akzentfreies Deutsch, macht eine Lehre und ist zweifacher Kickbox-Staatsmeister. Er lief den VCM als Testimonial für die Vinzirast. So wie ich. Javid lief den Halbmarathon. Startete aus Block zwei. Ehrgeizig und auf Druck. Da plaudert es sich nicht gut. Weiter hinten, im Block sechs, starteten weitere Vinzirast-Läufer. Staffelläufer. Die wollte ich begleiten. Deshalb stand ich jetzt hier. Und deshalb beginnt diese Geschichte jetzt noch einmal. Früher. Viel früher.

Foto: thomas rottenberg

Wer und was die Vinzirast ist, können Sie hier nachlesen. Was mich heuer zum Vinzi-Runner machte, steht in der Kolumne der Vorwoche. In aller Kürze: Ich wurde eingeladen, über den "Homerun", den von den VCM-Machern zugunsten der Obdachloseneinrichtung ausgerichteten Charity-Lauf im Rahmen der Samstagsläufe des Marathonwochenendes, zu schreiben. Und ein paar der Menschen kennenzulernen, die für die Vinzirast dort und am Sonntag laufen würden: ehemalige ebenso wie aktuell Betreute. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ehrenamtliche. Also stand ich Samstagnachmittag mit rund 180 "Homerunnern" auf der Hauptallee.

Foto: thomas rottenberg

Wir starteten hinter den hier ja schon traditionell am Samstag stattfindenden Kinderläufen: Fünf Kilometer laufen die Kids. Über Hauptallee und Praterstern zum Donaukanal, via Marxerbrücke und Marxergasse zum Wienfluss – und ab dem Luegerplatz am Ring. Das Ziel ist das vom Sonntag.

Anderswo, etwa in New York, haben kurze Vorläufe längst Tradition. Unter dem Titel "Dash to the Finishline" können Marathonteilnehmerinnen und -teilnehmer hier locker, aber mit "echtem" Zieleinlauf, noch einmal die Beine ausschütteln. Und mitreisende, aber nicht marathonfitte Angehörige haben die Chance, das Ziel zu spüren.

Foto: thomas rottenberg

Was in Wien anders als in NY, Boston oder Chicago ist, sind die nach Alter gestaffelt startenden Kinderläufe. Die Ältesten vorn, dann Block für Block jüngere Kids. Mit Gründen. Umgekehrt rennen die Großen die Kleinen in Grund und Boden. Dass wir ganz hinten kamen, war zwar ein bissi strange, aber die Kinder bekamen genügend Vorsprung. Und allem Anschein nach traute man uns zu, uns gegenüber Kindern halbwegs zivilisiert zu benehmen.

Die Charity-Rennerei war fein. Aber der Hammer war es, die Kinder, die wir dann natürlich doch relativ bald einholten, zu erleben. Die hatten nämlich vor allem eines: Spaß am Laufen.

Und das ohne Plan oder Strategie – dafür mit strahlenden Augen und jener Grundfreude an der Bewegung, die wir Erwachsenen uns aus 1.001 Gründen nicht mehr zugestehen.

Foto: thomas rottenberg

Andererseits kann konzeptloses Einfachlosrennen gerade bei und mit Kindern auch Nachteile haben. Oder in die Hose gehen: Sich die eigenen Kräfte einteilen zu können ist eines der wenigen Privilegien des Älterwerdens im Sport. Kinder und Jugendliche können es nur in Ausnahmefällen. Oder wenn sie gezielt trainieren. Läufe wie dieser sollen aber für alle offen sein.

Und so kam, was kommen musste: Wir überholten schon vor k2 immer wieder kleine Grüppchen, die einfach nicht mehr konnten. Teilweise sogar in Begleitung ihrer Lehrer. Dass diese die Jugendlichen nicht allein ließen, war natürlich super. Nur: Wieso hatten die nicht von vornherein drauf geschaut, dass die Kids sich nicht auf den ersten 300 Metern gegenseitig abschossen?

Foto: thomas rottenberg

Ganz einfach: weil etliche keine Ahnung haben, wie lang fünf Kilometer sind. Und entlang der Strecke dann auch keine Chance hatten, ihren Schützlingen irgendetwas Motivierendes mitzugeben. Eher zum Spaß rief ich einer kleinen Gruppe zu, dass sie mehr als die Hälfte hinter sich hätten. Die Kids strahlten. Der Lehrer fragte: "Echt? Über der Hälfte?" – und begann dann seine Schüler aufzumuntern: "Seht ihr, mehr als die Hälfte geschafft!" Prompt begannen einige wieder zu laufen. Memo an die Veranstalter: Kilometertafeln für die Kinder könnten im Budget drin sein. Eventuell ja auch gesponsert. Mit tanzenden Plüschmaskottchen.

Foto: thomas rottenberg

Eine Anmerkung zu den Kinderfotos: Minderjährige zu fotografieren und die Bilder mit kenntlichen Gesichtern dann zu veröffentlichen ist kritisch. Ohne Zustimmung der Erziehungsberechtigten ist es ein absolutes No-Go. Bei Sportevents steht die Zustimmung zum journalistischen Bildermachen samt etwaiger Veröffentlichung aber in der Regel in Anmelderichtlinien und/oder den AGB. Wer eine Startnummer hat, stimmt diesen zu. Darüber hinaus macht es laut DSGVO und Co einen Unterschied, wer da und mit welcher Motivation und Zielsetzung fotografiert. Ich war beim VCM ganz offiziell als Journalist akkreditiert. Und dort, wo ein Lehrer, Betreuer oder Elternteil zu sehen war, fragte ich. Wo keine waren, muss ich mich auf das oben angeführte Regelwerk verlassen.

Foto: thomas rottenberg

Ganz zum Schluss, wenige Meter vor dem Ziel, holte ich diesen jungen Herrn ein. Ich habe keine Ahnung, wer er ist. Erst daheim sah ich, dass ich ihn beim Start schon fotografiert hatte. "Filip" stand auf der Startnummer. Filip war im Block der unter Zwölfjährigen beherzt und natürlich mit Vollgas losgebrettert. Fünf Kilometer sind da eine Mörderdistanz. Können richtig weh tun.

Jetzt, keine 100 Meter vor der Ziellinie, war da keine Kraft mehr. Ich schloss auf. "Willst du dich echt von mir überholen lassen? So knapp vor dem Ziel?" Natürlich war Filip vor mir im Ziel. Ich habe ihn auf der Ziellinie das letzte Mal gesehen. Vermutlich hat er längst vergessen oder gar nicht bewusst mitbekommen, dass ich überhaupt da war. Das ist gut und richtig so. Aber ich habe selten zuvor einen Zielsprint lieber verloren.

Foto: thomas rottenberg

Sonntag. Race-Day. Um neun Uhr ist Start. Um 8.15 Uhr treffen sich die Vinzi-Runner, die von der Uno-City an laufen werden: Javid, der Halbmarathoni aus Block zwei. Emily und Ayman, zwei Halbmarathonläufer aus Block drei. Und die Staffelläufer Amadu, Mohamad und Jakob, die aus Block sechs starten werden. Emily fehlt im Gruppenbild. Aus einem ganz einfachen Gender-Grund: Die Klowarteschlange war so lang, dass es sich nicht ausging, dass sie wieder bei uns war, bevor Javid und ich uns (eh sehr spät) um 8.55 Uhr auf den Weg nach vorn, in unseren Startblock, machten.

Der Plan war einfach: Javid wollte ein schnelles Rennen laufen. Also musste er vorn raus. Ich würde ihn bis auf den Scheitelpunkt der Brücke begleiten – und dort dann auf Block sechs warten. Block drei würde ich ziehen lassen müssen: Der startet auf der anderen Fahrbahn: Dort käme ich unterwegs nur per Regelbruch hin. Und wir wollten uns an die Regeln zu halten.

Foto: Pichler

Nebenbei: Dass es in Block zwei von Leuten wimmelte, auf deren Startnummern Block fünf oder sechs stand und die schon beim Anlaufen bewiesen, dass sie den Flotteren nur im Weg stehen und das Rhythmusfinden schwermachen würden, erwähne ich hier nur der Vollständigkeit halber. Quasi aus Tradition.

Im Interview vor zwei Wochen haben die VCM-Macher schließlich klar und deutlich erklärt, dass sie es nicht für ihre Aufgabe halten, auch nur ansatzweise für die Einhaltung sportlicher Grundregeln zu sorgen. Ebenfalls der Komplettheit halber: Abgesehen davon funktionierte organisatorisch alles wie am Schnürchen.

Foto: thomas rottenberg

Oben auf der Brücke hatte ich dann Zeit. Viel Zeit. Aber das machte nichts: Der Blick von hier ist unschlagbar. Und ich verstehe sehr gut, dass kein Veranstalter der Welt auf den Werbewert der Aufnahmen von der mit Läufern proppenvollen Brücke verzichten würde.

Egal, wie dicht gedrängt das Feld dann ab dem Moment ist, wo die Rennstrecke nur noch oder nicht einmal halb so breit ist.

Foto: thomas rottenberg

Wobei es fast noch geiler ist, die Reichsbrücke für sich allein zu haben.

Foto: thomas rottenberg

Jakob und Amadu kamen in der Mitte von Block sechs. Tatsächlich hätten beide viel weiter nach vorn gehört. Beide sind souveräne Sub-fünf-Minuten-am-Kilometer-Läufer. So weit hinten zu starten bedeutet da vor allem eines: Slalom laufen – und wenn man sich festläuft, auf keinen Fall die gute Laune verlieren: Hier hinten sind wir die Fremdkörper.

Hier laufen langsamere Läufer ihr Rennen – und das zu Recht. Weiter vorn ist das eine andere Geschichte. Und dass man ewig weit auf Langsame aufgrund der fehlenden Startblockdisziplin … lassen wir das.

Foto: thomas rottenberg

Denn der Lauf durch Wien ist schlicht und einfach wunderschön. Wenn es wirklich eng wurde, liefen wir im Konvoi im Gleichschritt, um Lücken gemeinsam zu erwischen: Der Trick, einander nicht in die Waden zu treten, lautet, dem Vordermann nicht auf die Fersen, sondern auf die Ellenbogen zu schauen. Arm und Bein arbeiten automatisch im richtigen Rhythmus. Füße auf Sicht synchron mit jenen des Vordermannes zu bewegen schafft aber kaum jemand. Bei den Armen ist das keine Hexerei. Probieren Sie es einfach.

Wir schafften es so, bis knapp vor der Staffelübergabe unsere Pace halbwegs konstant zu halten. Bei der Längenfeldgasse ließ ich die Jungs ziehen – da stand eine Freundin mit ihrem Kind am Streckenrand: Mein Patenbub hätte es nicht cool gefunden, wenn ich nicht stehen geblieben und Hallo gesagt hätte. Ich auch nicht.

Foto: thomas rottenberg

Ich lief nicht lange allein: Coco und Eva, die B-Läuferinnen meiner beiden Vinzi-Staffeln, hatten angekündigt, es supergemütlich angehen zu wollen. Coco ist im Grunde keine Läuferin. Massenevents, hatte sie vorher gemeint, wären nicht ihr Ding. Umso überraschter war sie, dass ihr der Trubel Spaß machte: die Stimmung, das Wetter, die Leute. Plötzlich waren wir wieder zu fünft: Amadu und Jakob hatten nach der Übergabe kurz gechillt – und dann beschlossen, noch eine Etappe weiter zu laufen.

Ganz regelkonform ist das natürlich nicht. Aber angesichts von Begleitern, die immer wieder von den Streckenposten unbehelligt ihre Lieben im Pulk am Rad begleiteten, wohl eine lässliche Sünde. Und schon waren die beiden außer Sichtweite.

Foto: thomas rottenberg

Der zweite Staffelteil ist der kürzeste. Ein bisserl mehr als fünf Kilometer. Von Schönbrunn geht es zunächst leicht bergauf zum Technischen Museum, dann die Mariahilfer Straße entlang nur noch bergab. Logisch, dass die meisten Staffeln hier ihre schwächsten und unerfahrensten Läuferinnen und Läufer einsetzen. Für Marathonis ist das mitunter zach: "Unerfahren" bedeutet oft abrupte Tempo- und Spurwechsel. In Kombination mit geschlossenen Kopfhörern und lauter Musik kann das problematisch werden.

Foto: thomas rottenberg

Das Gute – und das sage ich, auch wenn es superarrogant klingt, ganz bewusst und ohne es böse zu meinen: In der Regel erkennt man unerfahrene Läuferinnen und Läufer schon von weitem. Und zwar am Gewand: Sie haben schlicht und einfach zu viel an. Dass der Hitzestau oft die allergrößte Bremse ist, lernt man nur auf eine Art: Man muss es selbst herausfinden.

Foto: thomas rottenberg

Darum dachte ich mir zunächst am Anfang nichts, als Eva langsamer wurde. Eva ist Sozialarbeiterin und Journalistin. Außerdem ist sie eine exzellente Höhenbergsteigerin: 5k im Flachen schafft sie mit links. Heute war sie eingesprungen. Für einen erkrankten Kollegen. Ich sah, wie sie am Hals verstohlen ihren Puls maß. "Alles okay?" – "Ich bin erst vor ein paar Tagen aufgestanden." – "Wieso?" – "Grippe." Vollbremsung: "So, wir gehen ab jetzt. Maximal lockerer Trab. Hast du was getrunken?" – "Nein." Tempo raus. Wasser. Iso. Sofort. "Geht schon wieder besser! – "Wir bleiben langsam."

Foto: thomas rottenberg

Das Gute am Langsamlaufen: Carolina, die B-Läuferin der dritten Vinzi-Staffel (Mohamad war langsamer als wir gelaufen) holte uns auch noch ein.

Ich schätze Eva sehr. Als Kollegin ebenso wie als Alpinistin. Aber nach einer Grippe zu laufen ist schlicht und einfach dumm. Normalerweise machen diesen Fehler Männer. Sportliche und eigentlich gut trainierte, die ihrem Ehrgeiz aufsitzen. Bei Eva war es eben die Loyalität zur Vinzirast: Konditionell, muskulär und im Kopf ist die Aufgabe für sie normalerweise ein Spaziergang – aber ein Herzmuskel sieht das nach einer Krankheit eventuell anders. Damit spielt man nicht: YOLO.

Heuer gab es beim VCM einen Toten. Das ist furchtbar. Ich weiß nicht, was da passiert ist. Ich will und werde keine Mutmaßungen anstellen. Aber ich möchte allen, die ihn kannten, mein Beileid ausdrücken.

Foto: thomas rottenberg

Am unteren Ende der Mariahilfer Straße bogen Coco, Eva und Carolina nach links ab. Auf der Zweierlinie ging es für sie zur Staffelübergabe. Ich winkte und lief zum Ring – ins Ziel. Viel lieber wäre ich weitergelaufen. Aber ich weiß halt, dass mein Coach und Teamchef recht hatte, als er sagte, dass der ganze Marathon keine Option sei und ich lieber einen fröhlichen Longjog hinlegen solle: Ich bin nicht wirklich fit. Bin weder auf Tempo noch auf längere Läufe eingestellt – und hatte vor zwei Wochen meine alljährliche kurze, heftige Frühjahrsverkühlung. Dass Harald Fritz sehr gut weiß, was er tut, hat er just diesen Sonntag bewiesen: Er ist auch der Trainer von Lemawork Ketema. Lema läuft zwar in einem ganz anderen Universum – aber gerade dort braucht man einen kompetenten Profi.

Foto: thomas rottenberg

Meine VCM-Zielzeit lag weniger als eine Viertelstunde über der von Lema. Er hatte 2:10:44 gebraucht, ich kam nach 2:23:34 ins Ziel. Dass Ketema doppelt so weit gelaufen ist, kann ich ja verschweigen.

Tu ich natürlich nicht: Lema lief österreichischen Marathonrekord und nebenbei Olympia-Limit. Ich hoppelte einen Halbmarathon, bei dem mir die Zeit vollkommen wurscht war. Andererseits: Eine so große Bandbreite an Kilometerzeiten kann dann auch schon wieder was.

Foto: thomas rottenberg

Egal. Denn in dieser Geschichte geht es trotz des berechtigten Stolzes aller Vinzirast-Läuferinnen und -Läufer auf ihre Medaillen um etwas ganz anderes. Um etwas, das zählt. Etwas, das viel wichtiger ist als Kilometer-, Runden-, Split- oder Finisherzeiten. Es geht um das, was die Menschen, mit denen ich dieses Wochenende laufen durfte, zeigen. Was sie ausstrahlen. Was sie leben. Um das, was sie tun. Mit und für Menschen. Diesmal eben auch durch und beim Laufen.

Auf der Homepage der Vinzirast stolperte ich letzte Woche über eine banale Frage. Und eine Antwort.

"Was sage ich jemandem, der alles verloren hat?" – "Zuerst einmal: Hallo."

(Thomas Rottenberg, 10.4.2019)

Mehr Fotos vom VCM-Wochenende gibt es auf Tom Rottenbergs Facebook-Account.

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Zum Marathon: Gründe, den VCM zu lieben

Foto: Vinzi Rast