Alexander Owetschkin lässt die Fäuste sprechen.

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Raleigh (North Carolina) – Bei der glatten 0:5-Auswärtsniederlage von NHL-Titelverteidiger Washington Capitals gegen die Carolina Hurricanes am Montag hat sich Eishockey-Superstar Alexander Owetschkin mit einer von ihm selten gesehenen Schlägerei hervorgetan. Der Russe streckte seinen Landsmann Andrei Swetschnikow im Play-off-Duell mit einem rechten Haken nieder, der 19-jährige Rookie konnte danach nicht mehr weiterspielen.

Nach Angaben des Portals "HockeyFights.com" war es erst die vierte Schlägerei in der NHL-Karriere von Owetschkin, die erste seit 2010. Als Swetschnikow mit dem Hinterkopf auf das Eis schlug, ließ der Capitals-Torjäger von ihm ab. Die Mitspieler auf der Bank applaudierten Owetschkin, indem sie mit den Schlägern auf die Bande trommelten. Beide Streithähne fassten eine Fünf-Minuten-Strafe aus.

Für die Hurricanes war es das erste Play-off-Heimspiel seit zehn Jahren. Zuletzt hatte sich das Team aus Raleigh im US-Bundesstaat North Carolina 2009 für die K.o.-Phase qualifiziert. In der "best of seven"-Auftaktserie gegen die Capitals verkürzten die Hurricanes nun auf 1:2. (APA, 16.4.2019)

NHL-Play-off-Ergebnisse vom Montag – 1. Runde, jeweils Spiel drei der "best of seven"-Serie:

Eastern Conference:

Carolina Hurricanes – Washington Capitals 5:0
Stand in der Serie 1:2

Toronto Maple Leafs – Boston Bruins 3:2
Stand 2:1

Western Conference:

Dallas Stars – Nashville Predators 2:3
Stand 1:2

Colorado Avalanche – Calgary Flames 6:2
Stand 2:1