Brüssel – Gut ein Monat vor den Europawahlen hat die EU-Kommission Fortschritte bei Google, Facebook und Twitter im Kampf gegen "Fake News" festgestellt. Alle Plattformen hätten politische Werbung als solche gekennzeichnet, erklärte die EU-Behörde am Dienstag in Brüssel. Dies schaffe für die Öffentlichkeit mehr Transparenz.

Es seien aber noch weitere Verbesserungen bezüglich der Methodik und der Datensätze für falsche Konten erforderlich, damit Experten, Fakten-Checker und Forscher eine unabhängige Überprüfung leisten könnten, betonte die EU-Kommission. Außerdem sei es bedauerlich, dass Google und Twitter keine Transparenz-Fortschritte bei themenbezogenen Kampagnen berichtet hätten. (APA, 23.4.2019)