Bei der A1 Telekom Austria zeigt man sich mit dem dersten Quartal sehr zufrieden.

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Die A1 Telekom Austria Group hat ihre Konzernergebnisse für das erste Geschäftsquartal 2019 veröffentlicht. Mit 1,090 Milliarden Euro konnte man das Ergebnis aus dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 1,5 Prozent steigern.

Der Gewinn vor Steuern und Abgaben (Ebitda) fällt mit 374,1 Millionen etwas schwächer aus (minus 3,5 Prozent). Rechnet man die Kosten der Restrukturierung heraus, bleibt allerdings ein Plus von 1,9 Prozent. Das Betriebsgesamtergebnis hat sich mehr als verdoppelt (plus 126,8 Prozent) und wird mit 140,2 Millionen Euro ausgewiesen.

Mehr Kunden mobil und im Festnetz

Im Mobilfunkbereich konnte man die Kundenzahl um 250.000 leicht steigern, sie liegt nun bei 20,9 Millionen. Während man in der Vertragssparte 660.000 Neuzugänge verbuchen konnte, verlor man im Prepaid-Bereich etwa 290.000 Nutzer. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde blieb bei 7,9 Euro stabil.

Wachstum verzeichnet man auch in der Festnetzsparte. Hier schildert man nun 6,25 Millionen "umsatzgenerierende Einheiten" aus. Das sind rund 215.000 mehr, als noch im Vorjahresquartal.

5G-Aufrüstung gestartet

In einer Aussendung freut sich das Unternehmen über ein "Servicewachstum in allen Märkten". Im Festnetzbereich seien vor allem Connectivity und TV-Inhalte Zugpferde gewesen, im Mobilfunk hingegen Wifi-Router.

In Österreich sieht man sich mit dem "größten Spektrum" aus der vergangenen, ersten Frequenzauktion für 5G gut aufgestellt. Die Aufrüstung bestehender Mobilfunkstationen für den neuen Standard habe, in Tandem mit Partner Nokia, bereits begonnen. (red, 29.04.2019)