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Tesla will den Photovoltaikmarkt in den USA aufmischen.

Foto: AP

Nach Lieferengpässen und einem Rechtsstreit wegen Tweets von Tesla-Chef Elon Musk will der E-Auto-Hersteller nun den Solarpanelemarkt aufmischen. Tesla hat angekündigt, dass das Unternehmen künftig Solarpanele und damit verbundenes Equipment um bis zu 38 Prozent unter dem Durchschnittspreis in den USA vertreiben möchte.

Wie die "New York Times" berichtete, will das börsennotierte Unternehmen die Preise durch standardisierte Systeme und Onlinebestellmöglichkeiten drücken. Anders als herkömmliche Solarpanele sehen jene von Tesla aus wie normale Dachziegel. Auf der Österreich-Seite des Autoherstellers können die Anlagen bereits reserviert werden.

Rote Zahlen

Tesla rutschte im ersten Quartal tief in die roten Zahlen, der Verlust betrug 702 Millionen Dollar (rund 627 Millionen Euro). Zwar stieg der Umsatz im Jahresvergleich von 3,4 auf 4,54 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum vorherigen Quartal bedeutete das aber einen Rückgang um 37 Prozent. Ein Grund für die schlechte Bilanz waren Lieferschwierigkeiten beim Model 3. (red, 30.4.2019)