So stellt man sich bei Let's Go Digital das Design der PS5 vor.

Foto: Lets Go Digital

Historisch gesehen hat Sony sich in der Vergangenheit bei Details zu seinen neuen Spielekonsolen lange bedeckt gehalten. Entsprechend brodelt auch bei dem neuen Gerät, der Playstation 5, die 2020 erscheinen soll, bereits die Gerüchteküche. Ein aktueller Leak hat nun einige genauere Spezifikationen, die zuvor schon grob durchgesickert waren, in einem Eintrag auf Reddit publik gemacht. Das berichtet "WinFuture".

AMD Ryzen

So war schon zuvor kolportiert worden, dass die PS5 einen AMD Ryzen-CPU (Zen 2) nutzen wird. Laut Leak soll sich die Taktrate auf 3,2 GHz mit acht Kernen belaufen. Die Grafikkarte soll hingegen eine Taktrate von 1,8 GHz mit 56 Compute Units bieten. Dabei soll es eigene Hardware für Raytracing geben, insgesamt erreiche die Rechenleistung theoretisch 12,9 Teraflops.

SSD und HDD

Zudem gibt der angebliche Leaker an, dass die Playstation 5 24 Gigabyte RAM bieten wird. Genaue Angaben zu der Art bzw. Bandbreite könne er jedoch nicht angeben. Außerdem soll als Hauptspeicher eine eingebettete SSD in Tandem mit einer gewöhnlichen Festplatte fungieren. Das klingt insofern realistisch, will Sony doch sicherstellen, dass Spiele schnell laden, den Preis aber trotzdem nicht zu sehr in die Höhe schießen lassen. Playstation VR sei nicht erwähnt worden.

Die neue Konsole soll laut dem Leaker Playstation-4-Spiele nativ unterstützen, PS3-Games jedoch nicht mehr. Sony wolle sich zudem künftig als Premiumanbieter etablieren. Inwiefern diese Informationen stimmen, ist allerdings schwierig zu verifizieren.

Techportal entwirft Designkonzept

Bei Let's Go Digital hat man sich derweilen Gedanken zum Aussehen der nächsten Playstation-Generation gemacht. Als Vorbild dienen die letzten Generationen von Sony-Konsolen, insbesondere die Playstation 2, 3 und 4.

Die Renderings sind freilich mit Vorsicht zu genießen. Denn bislang gibt es weder als authentisch einzustufende Leaks, geschweige denn offizielle Einblicke in das Design der kommenden Konsole. (red, 30.4.2019)