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Wer etwa eine Apple Watch besitzt, kann über Apple Pay Zahlungen ausführen.

Foto: reuters

Apple Pay ist nun auch in Österreich gestartet. Kurze Zeit später heißt es von der Ersten Bank und Sparkasse gegenüber dem STANDARD, dass der Dienst sehr gut bei Kunden angekommen sei. Konkrete Zahlen könne man aufgrund der Partnerschaft mit dem US-Konzern nicht nennen, jedoch sei Apple Pay beliebt.

Fahrscheine

Möglich ist es, den Bezahlservice in zehntausenden unterschiedlichsten Geschäften – von Billa bis Mediamarkt – zu verwenden. Auch können Nutzer Fahrscheine für die Wiener Linien über den Dienst erwerben, wie ein Sprecher des Unternehmens bestätigt. Das sei bereits seit einem halben Jahr möglich, da der Dienst jedoch noch nicht hierzulande gestartet war, haben ihn bisher nur Fahrgäste aus dem Ausland verwendet.

Apple Pay kommt vier Jahre nach seinem offiziellen Start in den USA nach Österreich. Damit ist es möglich, mit einem iPhone oder einer Apple Watch wie mit einer Bankomatkarte über NFC kontaktlos Transaktionen durchzuführen.

NFC schon gängig

Ob dabei der Service nicht etwas zu spät launcht, ist fraglich: Mittlerweile haben die meisten Bankomatkarten eine NFC-Funktion. Zudem bieten auch Konkurrenten wie "3" solche Services an. Apple wirbt vor allem damit, dass der Dienst besonders sicher sei und die Privatsphäre seiner User wahrt. Daten wie Preis und Gegenstandsbezeichnung würden nicht gespeichert werden. (red, 2.5.2019)