Alle paar Wochen soll die Echo-Wanduhr einen Batterietausch benötigen, wenn man ihre wenigen Zusatzfeatures regelmäßig nutzt.

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Sie kann an Termine erinnern, mehrere Timer verwalten und ist natürlich mit einer App steuerbar. Amazons Echo-Wanduhr ist keine reiner Zeitanzeiger, sondern lässt sich mit einem smarten Lautsprecher des Onlinehändlers verbinden.

Und das 30-Dollar-Gadget hat offenbar ein ernsthaftes Problem mit ihrem Energieverbrauch. Dieser ist, wenn man Kundenberichten folgt, nämlich beachtlich. Wer die Sonderfunktionen einigermaßen regelmäßig verwendet, muss damit rechnen, dass ein Satz mit vier AA-Batterien bereits nach wenigen Wochen verbraucht ist.

Ein Set Batterien pro sechs Wochen

Realistischerweise kann man einen Verbrauch von 36 Batterien pro Jahr annehmen, kalkuliert Golem. Im Schnitt wäre damit ein Wechsel alle fünf bis sechs Wochen erforderlich. Eine Menge, die bei der Verwendung von Markenbatterien beachtliche Kosten verursachen kann und beim Ankauf günstigerer Energiespeicher immer noch Fragen zur Umweltbelastung aufwirft.

Laut Golem ist dies allerdings nicht das einzige Ärgernis mit der Uhr, die in Europa bislang nicht angeboten wird. So stellte man bei einem Test etwa Probleme bei der automatischen Anzeige der richtigen Zeit fest. Und in Ermangelung einer Schutzabdeckung soll sich auch schnell Schmutz in der Uhr sammeln. (red, 17.06.2019)