Kein guter Start für die neue Marke Magenta. Am Mittwoch kam es am Vormittag zu Internetausfällen in weiten Teilen Wiens. Grund dafür war ein Stromausfall der Wiener Netze, wie die Futurezone unter Berufung auf den Konzern berichtet.
Kundenbeschwerden
Der Konzern versprach eine rasche Behebung. Bei den Nutzern dürfte diese Information allerdings erst später ankommen sein, denn offenbar hatte der Konzern über die Supporthotline nur eine Tonbandansage laufen. Zahlreiche Kunden beschwerten sich auch auf Twitter und Facebook darüber. Der Konzern informierte über die Störung auch auf Facebook. Dort hieß es, dass Teile des 7., 8., 14., 15., 16, 17. und 18. Bezirks betroffen sind.
Eine Sprecherin der Wiener Netze sagte der APA, dass es in der Früh zwei Versorgungsunterbrechungen gegeben hatte. Demnach waren rund 1.000 Haushalte in Teilen Neubaus und Rudolfsheim-Fünfhaus' betroffen gewesen. Die erste Störung war um 8.10 Uhr behoben, die zweite um 9.15 Uhr. Beide Male war ein technisches Gebrechen die Ursache, sagte die Sprecherin.
Laut einem Magenta-Sprecher war ein Knotenpunkt vom vorherigen Stromausfall betroffen. Dies hatte dazu geführt, dass Haushalte Strom haben, aber Kabel & TV Dienste trotzdem noch nicht verfügbar sind. Zudem soll es auch in anderen Teilen Österreichs zu Ausfällen gekommen sein, die mit der Störung zusammen hängen.
Am frühen Nachmittag hieß es dann vom Unternehmen, dass die Störung behoben wurde und alle Dienste seit etwa 12 Uhr wieder verfügbar sein sollten.
Magenta startete erst vor zwei Tagen. Die neue Marke führt das Angebot von T-Mobile Austria und UPC zusammen. (red, 8.5.2019)