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Leben Sie mit Ihren Eltern unter einem Dach?

Foto: Geber86 Getty Images

Dass mehrere Generationen in einem Haus oder einer Wohnung leben, war vor einigen Jahrzehnten noch weitverbreitet. Heute gibt es vor allem auf dem Land immer noch Mehrgenerationenhäuser, in denen sich Familien ein Haus, einen Garten oder sogar bestimmte Räume teilen. Dafür können finanzielle Gründe ausschlaggebend sein, aber auch das Gemeinschaftsgefühl und die Fürsorge untereinander sind Vorteile, die man in einer derartigen Wohnsituation genießen kann.

Klare Grenzen

Neben den Vorteilen birgt ein Mehrgenerationenhaushalt klarerweise Konfliktpotenzial. Mischen sich die Parteien zu sehr in das Privatleben der anderen ein, kann man sich schnell gestört und im eigenen Zuhause eingeengt fühlen. Daher bedarf es klarer Grenzen, um sich trotz der Gemeinschaft seinen Freiraum zu wahren. Das kann zum Beispiel durch separate Wohneinheiten ermöglicht werden, wie User "Kamiikatze" aufzeigt:

Außerdem muss es sich nicht zwingend um mehrere Generationen handeln. Oft ziehen Kinder im Erwachsenenalter wieder ins elterliche Heim. Für User "Monokuma" ist diese Wohnform auch ohne Konflikte denkbar:

Wohnen Sie mit mehreren Generationen zusammen?

Falls ja, was schätzen Sie besonders am Zusammenleben? Und was stört Sie daran? Welche Formen des Mehrgenerationenhaushalts kennen Sie? Oder sind Sie ganz einfach froh darüber, Ihre Familie nicht rund um die Uhr um sich zu haben? Diskutieren Sie im Forum! (mawa, 14.5.2019)