Jean-Eric Vergne hat den E-Prix in Monaco 0,2 Sekunden vor Oliver Rowland (Nissan) gewonnen. Der Franzose in Diensten von Techeetah feierte im neunten Rennen der Formel-E-Saison als erster Fahrer einen zweiten Saisonsieg. Zuvor gab es in acht Wettbewerben acht verschiedene Sieger. Dritter mit 1,2 Sekunden Rückstand wurde der Brasilianer Felipe Massa von Venturi, dem Team von Susi Wolff.

Auch in Gesamtwertung voran

Der Brite Rowland hatte im Qualifying die schnellste Runde in den Asphalt gebrannt, wurde aber nach einer Kollision auf Rang drei strafversetzt. Vergne erbte die Pole Position und nutzte sie zum Sieg im Fürstentum.

Damit liegt der Franzose nun auch in der Gesamtwertung mit 87 Punkten einen Zähler vor seinem deutschen Teamkollegen Andre Lotterer voran. Letzterer kann sich mit der Führung der "voestalpine European Races" trösten. Dabei wird der Beste der fünf Europarennen gekürt. Der nächste ePrix findet am 25. Mai in Berlin statt. (ag, 11.5.2019)