"Dwarf Fortress"
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Dwarf Fortress soll in Bälde auf Steam erscheinen. Das Game gibt es seit 2006 – kostenlos. Seit 2002 arbeiten die Brüder Zach und Tarn Adams an dem Spiel. Finanziert wurde die Entwicklung per Crowdfunding und Patreon. Dort erhalten die Brüder monatlich rund 6.000 Dollar. Dass Dwarf Fortress nun auf Steam erscheint hat einen Grund: Das US-Gesundheitssystem.

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"Werden älter"

"Die Gesundheitskosten sind der einzige Grund", sagt Tarn Adams gegenüber Kotaku. "Eigentlich sind wir mit Crowdfunding bislang ganz gut gefahren. Wir werden nun aber älter und ein einziges gesundheitliches Problem kann dazu führen, dass wir uns nicht mehr komplett dem Spiel widmen können", wurde ferner erläutert.

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Kult-Spiel

Dwarf Fortress genießt einen gewissen Kultstatus. Dabei handelt es sich um ein Aufbaustrategiespiel, bei dem man eine Gruppe von Zwergen anführt, die eine neue Festung gründen. Ein konkretes Ziel gibt es dabei nicht. Es gilt nur, zu überleben und gegen feindliche Lebewesen anzukämpfen. Seit dem Release hat sich rund um das Game einiges getan, so wurden optische und inhaltliche Verbesserungen vollzogen.

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Spiel wird "nie fertig"

Da Zach und Tarn Adams ziemliche Perfektionisten sind und das Spiel laut ihnen "wohl nie fertig wird", wollen sie weiterhin an dem Game arbeiten. "Um unsere Gesundheitskosten zu decken, müssen wir allerdings genug Geld verdienen. Wir haben zwölf Jahre lang von Crowdfunding gelebt – aktuell ist das aber nicht mehr möglich", schildert Tarn Adams. Für den Steam-Release erhofft man sich einen ähnlichen Erfolg wie bei Prison Architect, Rimworld und Gnomoria. (dk, 17.5.2019)