Cheesecake ist eines der beliebtesten Desserts – weit über die Grenzen der USA hinaus
Ansichtssache
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Ursula Schersch
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Der hier vorgestellte, klassische New York Cheesecake hat einen Boden aus Graham Crackers (oder Butterkeksen), die zerbröselt und mit etwas Butter vermengt werden. Auf die Zugabe von Zucker kann man verzichten, da die Mischung süß genug ist. Diese Bröselmischung wird dann möglichst dicht und gleichmäßig in eine Springform gedrückt.
Nachdem diese "Crust" in vielen Rezepten rund 10 Minuten vorgebacken wird, bevor die Füllung darauf kommt, habe ich versuchsweise einen Cheesecake mit vorgebackenem Boden und einen ohne Vorbacken gemacht. Fazit: Ich konnte eigentlich keinen Unterschied feststellen. Beide Varianten werden knusprig und schmecken karamellig. Bei längerer Lagerung wird der Boden allerdings bei beiden Versionen von der Füllung aufgeweicht (schmeckt aber immer noch gut).
Was die Füllung betrifft, finde ich die Mischung aus Frischkäse, Sauerrahm und Schlagobers perfekt. Dazu kommen noch Eier, Zucker, Vanille und ganz wenig Mehl. Um Risse zu vermeiden, wird der Cheesecake im Wasserbad gebacken und muss langsam abkühlen.
Cheesecake schmeckt gut bei Zimmertemperatur oder gekühlt, am besten mit einer Erdbeersauce serviert.
Für dieses Rezept habe ich übrigens einige Versuche benötigt, um den Dreh rauszukriegen. Nach dem Rezept unten klappt es nun aber wunderbar.
Für eine 19 cm Springform:
Boden:
180 g Butterkekse
50 g Butter, zerlassen
Käse-Füllung:
525 g Frischkäse (Doppelrahmstufe), Raumtemperatur
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