2020 soll der Nachfolger von Curiosity auf dem Mars landen.
Illustr.: Nasa

Washington – Darauf, dass man als Normalbürger einen Flug zum Mars buchen können wird, werden wohl noch einige Generationen warten müssen – sofern ein solcher interplanetarer Fernurlaub überhaupt je möglich sein wird. Immerhin aber bietet nun die Nasa an, den eigenen Namen auf die lange Reise zum Roten Planeten zu schicken: Auf einer Webseite der US-Raumfahrtbehörde kann man ab jetzt Vor- und Nachnamen eintragen, um einen virtuellen "Boarding Pass" zu erhalten.

Auch Max Mustermann ist im Juli 2020 mit von der Partie.
Illustr.: Nasa

Die eingeschickten Namen werden auf einem Mikrochip gespeichert, der nach derzeitigen Plänen im Juli 2020 mit dem nächsten Mars-Rover der Nasa starten soll. "Curiosity 2.0" gleicht größenmäßig seinem Vorgänger, weist aber einige Verbesserungen auf, und soll die zukünftige Erforschung des Roten Planeten sichern. Wo er seine Forschungsmission starten wird, wurde im vergangenen November festgelegt: Angepeilter Landeplatz ist der Jezero-Krater auf dem ausgedehnten Plateau Syrtis Major Planitia nahe dem Äquator. (red, APA, 22.5.2019)