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Washington – Der Nutzen erschließt sich wohl nicht für jedermann sofort, reizvoll ist das Angebot der US-Raumfahrtbehörde Nasa aber vermutlich doch für den einen oder anderen: Wer will, kann seinen Namen schon einmal auf den Mars schicken. Konkret können Interessierte auf einer Webseite der US-Raumfahrtbehörde NASA Vor- und Nachnamen eintragen, um dann eine Art virtuellen "Boarding Pass" zu erhalten.

Die Namen werden auf einem Mikrochip gespeichert, der im Juli 2020 mit dem nächsten Mars-Rover der NASA starten soll, wie die US-Raumfahrtbehörde erklärt.

Der Rover soll im Februar 2021 auf dem roten Planeten landen und ihn mit wissenschaftlichen Instrumenten untersuchen. Davon erhoffen sich Wissenschafter neue Informationen über die Entstehung des Planeten und auch der Erde. Der im November auf dem Mars gelandete "InSight"-Roboter der NASA hatte bereits mehr als zwei Millionen Namen im Gepäck. (APA, 22.5.2019)