In Big Sur in Kalifornien ist ein Anwesen mit viel Geschichte zu haben: Das Haus befindet sich über einer Goldmine, die während des legendären Gold Rush errichtet wurde und bis in die 1960er-Jahre in Betrieb war. Dort, wo heute das in den 1920er-Jahren errichtete und später mehrfach renovierte Haus steht, befand sich einst ein Quartier für die Minenarbeiter. Teile davon wurden erhalten, hier befindet sich heute die rustikale Küche des Haupthauses. Für die Innenausstattung des Hauptraums wurde außerdem Holz vom eigenen Anwesen verwendet.

Foto: Compass

Das Haupthaus verfügt über drei Schlafzimmer und zwei Bäder – und dank seiner Lage auf einer Klippe durch deckenhohe Fenster Ausblicke auf den Pazifik. Außerdem gibt es mehrere Terrassen und einen Whirlpool. Im Wald versteckt befindet sich ein separates Gästehaus mit Schlafzimmer und Bad.

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Das abgelegene Anwesen dürfte das US-amerikanische Bedürfnis nach Unabhängigkeit stillen: Es ist energieautark und wird mit Solarstrom und eigenem Quellwasser versorgt. Gleich in der Nähe des Hauses befindet sich ein kleiner Wasserfall, das Grundstück ist 13 Hektar groß.

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Die Schachtanlage der Mine ist bis heute zugänglich. Gold wird man dort heute aber wohl nicht mehr finden. Aber künftige Käufer dürften ihren Reichtum ohnehin schon anderswo gefunden haben: Für das Anwesen werden 2,25 Millionen US-Dollar (knapp zwei Millionen Euro) verlangt. (red, 2.6.2019)

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