Zum Auftakt der French Open machte US-Star Serena Williams mit einem in der Körpermitte von einem Netzstoff zusammengehaltenen Outfit, einem schwarz-weißen Entwurf des Designers Virgil Abloh, von sich reden.

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Auf der Jacke, die sie beim Einspielen trug, stand auf Französisch: "Mutter, Kämpferin, Königin, Göttin".

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Williams hat bereits im letzten Jahr mit einem Outfit an die Stärke der Frauen appelliert.

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Im vergangenen Sommer, nach der Geburt ihrer Tochter, hatte Serena Williams bei den French Open in einem schwarzen Ganzkörperanzug Aufsehen erregt. In der Regel treten Tennisspielerinnen in kurzen Kleidern oder Röcken auf.

Das Kleidungsstück solle die Blutzirkulation ankurbeln, erklärte die Amerikanerin: "Dieser Catsuit repräsentiert für mich alle Frauen, die mental oder körperlich etwas überstehen mussten, zurückgekommen sind, Selbstbewusstsein haben und an sich selbst glauben."

Beim französischen Tennisverband kam Williams' Kleiderwahl nicht gut an. Ihr wurde Respektlosigkeit unterstellt.

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Während der Miami Open im März setzte Williams auf ein verhältnismäßig dezentes Outfit.

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Wer genauer schaut, sieht: Unter dem eng anliegenden grünen Einteiler trug Williams im Jänner während der Australian Open als Netzstrümpfe getarnte Kompressionsstrümpfe – die Tennisspielerin leidet unter Thrombose.

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Im August 2018 trat Williams in einem violetten Rüschenkleid auf, das Virgil Abloh für den Tennisstar in Kooperation mit Nike entworfen hatte. Der Name der Kollektion: "The Queen Collection".

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Stirnband und Scrunchie: 2016 experimentierte die Tennisspielerin vor allem obenrum.

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Schon vor 15 Jahren sorgten Williams' Kombinationen für Gesprächsstoff – hier 2004 in Faltenrock und nietenbesetztem Top.

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2004, anlässlich der French Open, griff Williams zu einem pinken Zweiteiler von Nike. Dazu gehörten farblich abgestimmte Kreolen und ein Haarband. Man beachte außerdem das Bauchnabel-Piercing. (red, 30.5.2019)


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