Apple liefert detaillierte Informationen über Standortabfragen.

Foto: 9to5Mac

Egal welches Betriebssystem man selbst bevorzugt, für eines dürfen sämtliche Smartphone-Nutzer Apple dankbar sein: Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren erheblichen Druck in Fragen Privacy ausgeübt. Mit dem kommenden iOS 13 forciert Apple dieses Thema weiter, und wie sich nun zeigt, hat das Unternehmen bei der Keynote zu seiner Entwicklermesse WWDC noch nicht einmal alles verraten.

Standort

Wie 9to5Mac berichtet, bieten die Betriebssystem für iPhone und iPad künftig deutlich mehr Einblick in das Standort-Tracking einzelner Apps. So können sich die Nutzer künftig nicht nur anzeigen lassen, wann eine App Standortdaten abgefragt hat – sondern auch wo das passiert ist. Diese Informationen sollen auch nicht nur irgendwo in den Systemeinstellungen versteckt werden, sie sollen den Nutzern auch regelmäßig als Benachrichtigung geliefert werden, damit sie nicht auf die erteilte Berechtigung vergessen.

Tracking

Es ist nicht die einzige Änderung bei der Vergabe von Standortberechtigungen in iOS 13. So ist es künftig möglich, die betreffende Berechtigung nur ein einziges Mal statt dauerhaft zu vergeben. Zudem geht Apple auch gegen die Nutzung von Bluetooth und WLAN-Informationen zum Standort-Tracking vor. (apo, 9.6.2019)