Die Auktion von 5G-Mobilfunkfrequenzen in Deutschland ist abgeschlossen. Die vier teilnehmenden Firmen – die Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica und Drillisch – bezahlen für die Frequenzblöcke insgesamt knapp 6,6 Mrd. Euro an den Staat, wie die deutsche Bundesnetzagentur mitteilte.

Das ist deutlich mehr als erwartet. Genutzt werden die Frequenzen für den Aufbau der 5G-Netze.

Zweite Auktion folgt

Versteigert wurden hier im ersten Schritt Frequenzen im Spektrum von 3,6 Gigahertz und teilweise im 2-Gigahertz-Bereich. 2021 soll eine zweite Auktion für die bis dahin freiwerdenden, restlichen 2-GHz-Frequenzen folgen, die bis dahin noch für den Mobilfunkstandard UMTS (3G) genutzt werden. (APA, red, 12.06.2019)